Dr. med. habil. Ulrike Rothe
geb. 1955 in Crimmitschau, ev., eine Tochter, drei Enkel, seit 1981 in Dresden.

Kinderärztin/Privatdozentin (1981-2021 Med. Ak./Med. Fak. der TUD). Expertise in Gesundheitspolitik (u.a. Landesärztekammer). Engagement in der Friedensbewegung, u.a. IPPNW. Ihre Ziele sind: Dresden soll „Stadt des Friedens“ und der Atomwaffenverbotsvertrag endlich unterzeichnet werden; Entlastung der Gesundheitsberufe und bessere Bildung statt Kriegspolitik; bezahlbares Wohnen; sicheres Radfahren; keine verfehlte Klimapolitik zu Lasten der Schwachen; mehr Bürgerbeteiligung.

Maurice Devantier
geb. 1979 in Dresden, verheiratet, zwei Kinder. Studium der Philosophie, Politik und Geschichte in Berlin und Dresden. Heute Lehrer an einem Dresdner Gymnasium.
Langjährige kommunalpolitische Erfahrung als Stadtbezirksbeirat in Pieschen (zunächst parteilos, später für Die Linke). Leitbilder sind Frieden, Bildung und soziale Gerechtigkeit; Stadtpolitik für echte Bürgerbeteiligung (anders als beim Sachsenbad!), für den Erhalt von Grünflächen (z. B. der Hufewiesen Trachau) und die Förderung von Kultur und Sport.

Daniela Lobe-Urban

geb. 1977 in Dresden, verheiratet, 2 Kinder. Selbstständige Einzelunternehmerin. Schon länger politisch aktiv, bis 2023 für Die Linke.

Herzensthema ist Frieden, denn: „Ohne Frieden ist alles nichts!“ Denkt stets an alle! Wünscht sich ausreichend und bezahlbaren Wohnraum, gleiche Bildungschancen für alle, gerechten Zugang zu Kunst und Kultur (wo immer machbar: kostenlos) und faire Bedingungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Leitbild: Ein lebens- und liebenswertes Dresden!

Dr. Jan Matheas

geb. 1973 in Dresden, verheiratet, zwei Kinder. Studium des Bauingenieurwesens in Dresden, Promotion in Mechanik und Statik, langjährige Industrietätigkeit, aktuell Lehrbeauftragter an der TU Dresden.
Bisher keiner Partei zugehörig; engagiert für Frieden und Völkerverständigung; wünscht sich eine auf Diplomatie setzende Außenpolitik. Hebt die Bedeutung einer freien, unabhängigen Forschung hervor. Nennt als stadtpolitische Ziele: gut finanzierte Bildung und soziale Gerechtigkeit; strebt eine Wiederbelebung brachliegender Städtepartnerschaften (siehe St. Petersburg) an.

Ralf Böhme

geb. 1973 in Dresden, seitdem (bis auf 10 Jahre im Ausland) in „Elbflorenz“ zuhause, verheiratet, zwei Kinder. Dipl.-Ing., Unternehmer, Sport als Passion (Vorstand SC Borea e.V.), Teil der Kreuzkirchgemeinde.
Will den Ruf Dresdens als „Stadt des Friedens“ stärken (national wie international). Städtische Projekte (bspw. Robotron-Gelände und Sachsenbad) sollen nicht verzögert, sondern realisiert werden! Will Stolz der Dresdner auf ihre Stadt als Hochburg von Kunst, Kultur, Sport und Wissenschaft ausbauen und Potential als Wirtschaftsstandort erhalten und ausschöpfen.

Dominik Hecker

geb. 1973 im thüringischen Saalfeld. Zwei schulpflichtige Töchter. Ab 1995 Lehramts-Studium in Dresden; 2017 Berufsabschluss zum Mechatroniker.

Nie Mitglied einer Partei, jedoch aktiv fürs Gemeinwohl. Nennt das Verhaken der Weltmächte das politische Kernproblem: „Lösungen gibt es nur am Verhandlungstisch.“ Wird sich im Stadtrat für die Rechte von Heranwachsenden einsetzen und dem Trend zur Entmischung der Stadtquartiere entgegenstellen. Für eine gerechte Gesundheitspolitik. Bekennt sich zur Revitalisierung der Plattenbauquartiere.

Benjamin Keckeis

geb. 1999 in Hohenems (Österreich), seit 2018 in Dresden. Studium Verkehrsingenieurwesen (2018/20), Verkehrswirtschaft (2020/23), Umstieg zum Straßenbahnfahrer.
Wünscht sich einen ÖPNV, der eine tatsächliche Alternative zum PKW darstellt. Setzt sich für kommunalen Wohnungsbau ein. Will Dresden als Standort hochwertiger Arbeitsplätze erhalten und stärken: „Dazu muss die Stadt geeignete Flächen für Betriebsansiedlungen erwerben und die Vergabe auch nach Arbeitsbedingungen priorisieren.“

Berit Schönfeld

geb. 1973, zwei Söhne. Aufgewachsen „auf dem Dorf“ (bei Chemnitz), „ausgetobt“ in Dresden. Später zehn Jahre in Köln gelebt und dort 2012 ein Studium zur Sozialpädagogin beendet (zweiter Bildungsweg). Seit 2015 zurück in Dresden und im Sozialbereich tätig.
Sieht ihren Beruf als Berufung und mit dem BSW u. a. endlich die Chance, Menschen auch in schwierigen Lebenslagen Gehör zu verschaffen. Ihr Gedanke von Solidarität ist so traditionell wie zeitlos: „Der Stärkere hilft den Schwächeren, so kenne ich es zumindest noch aus meiner Kindheit!“